„Der Zustand an der Kronsforder Landstraße ist für die Anwohner:innen unerträglich. Die Autos fahren zu schnell und können nicht nur für kleine Kinder eine Gefahr sein. Neben der Raserei ist auch der Lärmschutz nicht mehr gegeben, weil sich nach Aussagen der Anwohner:innen gefühlt niemand an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält“, erklärt Sandra Odendahl von der SPD-Fraktion. Sie will, dass nun objektiv, mit Messtechnik ermittelt werden soll, ob die Sorgen der Anwohner:innen berechtigt sind.

Deshalb hat Sandra Odendahl bei einem „Vor Ort Termin“ dem ordnungs- und sicherheitspolitischen Sprecher der SPD-Fraktion Frank Zahn die Erfordernis einer gewünschten Geschwindigkeitsreduzierung dargestellt und ihn gebeten, im Bürger-schaftsausschuss Umwelt, Sicherheit und Ordnung einen entsprechenden Antrag auf eine Verkehrsüberwachung durch das Ordnungsamt zu stellen. „Mit den dann vorliegenden Daten und Fakten wird es einfacher sein, die zuständige Verkehrsbehörde zu überzeugen, eine Geschwindigkeitsreduzierung von 70 km/h auf 50 km/h anzuordnen und damit den berechtigten Forderungen der Anwohner:innen zu folgen“, betont Odendahl.

„Eine Verkehrsüberwachung ist erforderlich um frühzeitig mit dann gesicherten Erkenntnissen präventive Verkehrsmaßnahmen zu veranlassen, bevor es zu schwerwiegenden Unfällen kommt“, unterstreicht Frank Zahn – der sicherheitspolitische Sprecher der SPD-Fraktion Lübeck.