Mehr als ein Mensch stirbt pro Monat in Lübeck an den Folgen des Konsums von harten Drogen – wie zum Beispiel Heroin. „Das ist zu viel – wir müssen uns als Gesellschaft auch um die Menschen kümmern, die in die Sucht hineingeraten sind“, sagt der sozialpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Aydin Candan.
Die Hansestadt Lübeck handelt jetzt mit einer neuen Begegnungsstätte für drogensuchtkranke Menschen – auf einem unbebauten Grundstück an der Marienbrücke. Dazu bemerkt der Vorsitzende des Sozialausschusses Dr. Marek Lengen: „Dieser Standort an der Willy-Brandt-Allee erfüllt offenbar die erforderlichen Kriterien für eine Begegnungsstätte optimal. Wir finden das Engagement unseres Sozialsenators Sven Schindler total super. Die AWO Schleswig-Holstein gGmbH (AWO) erhält für den Betrieb der Begegnungsstätte für drogensuchtkranke Mitbürger:innen von der Stadt im Jahr 2022 rund 433.000 Euro und einmalig 45.000 Euro für den Umzug und die Ersteinrichtung.“
Auch der sozialpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Aydin Candan findet das Engagement der Verwaltung Klasse: „Jetzt wissen wir auch, wie viel alles kostet. Die Zuwendungen sind für die Dauer von 10 Jahren ab Inbetriebnahme gesichert! Diese Vorlage der Verwaltung ist richtig und wichtig!“
Damit beweise Sozialsenator Sven Schindler, dass die Hansestadt Lübeck ihrer Verantwortung gegenüber drogensuchtkranken Menschen gerecht werden will, sagte Candan und dankte auch den Mitarbeiter:innen der Polizei und des Ordnungsamtes, sowie den Streetworkern und Sozialträgern.